+49 (0)7251 / 3228672

info@primusfinance.de

digitaler berater

primus finance app

Mission

Beratung

Leistungen

Unsere Mandanten

Team

Werte

Finanzplanung

Immobilien

Finanzierung

Absicherung

Finanzielle Bildung

Warum Aktienfonds?

Die Kraft des Zinseszins

Was bedeutet Rendite

Was bedeutet Risiko?

Die 10 größten Anlegerfehler

Wie viel USA sollte man in seinem ETF-Depot halten? Eine Perspektive für die Zukunft

hand, keep, globe, earth, continents, usa, america, south america, bullet, present, show, presentation, bokeh, offer, globe, globe, globe, globe, earth, earth, earth, earth, earth

In der Welt der Geldanlage ist die Frage nach der optimalen Gewichtung der USA im ETF-Depot eine der zentralen Überlegungen vieler Anleger. Die USA haben über Jahrzehnte hinweg eine dominierende Rolle in den globalen Märkten gespielt. Doch angesichts sich wandelnder globaler Wirtschaftsströme und dem zunehmenden Wettbewerb durch aufstrebende Volkswirtschaften stellt sich die Frage: Wie viel USA sollte man perspektivisch in seinem Portfolio halten?

Historische Entwicklung und die Rolle der USA

Historisch betrachtet haben die USA eine beeindruckende wirtschaftliche Entwicklung hingelegt. Seit den 1970er Jahren haben sie sich als führende Wirtschaftsmacht etabliert, Innovationen vorangetrieben und den globalen Finanzmarkt maßgeblich geprägt. In den letzten 50 Jahren war das US-Wirtschaftswachstum im Durchschnitt solide, wenn auch nicht außergewöhnlich hoch. Im Vergleich zu aufstrebenden Ländern wie China, Indien oder Vietnam, die in den letzten Jahrzehnten deutlich höhere Wachstumsraten verzeichneten, fällt die US-Wirtschaft eher moderat aus.

Wachstumspotenzial der aufstrebenden Volkswirtschaften

Laut Experten wie Dr. Gerd Kommer, einem renommierten Finanzexperten und Autor, ist es wichtig, die zukünftigen Chancen und Risiken realistisch einzuschätzen. Kommer weist darauf hin, dass die hohen Wachstumsraten in Ländern wie China, Indien oder Vietnam in den letzten Jahrzehnten vor allem auf günstige demografische Entwicklungen, Investitionen in Infrastruktur und eine zunehmende Industrialisierung zurückzuführen sind. Diese Länder könnten in den kommenden Jahren weiterhin deutlich höhere Wachstumsraten aufweisen als die USA, was für Anleger eine Chance darstellt, von diesen Trends zu profitieren.

Risiken und Herausforderungen für die USA

Gleichzeitig warnt Kommer jedoch auch vor den Risiken, die mit einer zu starken Konzentration auf die USA verbunden sind. Die amerikanische Wirtschaft ist zunehmend von Faktoren wie hoher Verschuldung, politischen Unsicherheiten und regulatorischen Eingriffen geprägt. Zudem besteht die Gefahr, dass die technologische Dominanz der USA durch aufstrebende Innovationen in anderen Ländern herausgefordert wird. Die Entwicklung der USA könnte künftig weniger dynamisch verlaufen als in der Vergangenheit, was die Erwartungen an das zukünftige Wachstum beeinflusst.

Wie viel USA sollte man also im Portfolio halten?

Angesichts dieser Überlegungen empfehlen Experten wie Gerd Kommer, eine ausgewogene Strategie zu verfolgen. Eine zu hohe Gewichtung der USA im ETF-Depot könnte das Risiko erhöhen, falls die amerikanische Wirtschaft in den kommenden Jahren an Dynamik verliert. Andererseits bietet die US-Wirtschaft nach wie vor eine stabile Basis, Innovationen und eine gut entwickelte Finanzinfrastruktur.

Wir von primus finance empfehlen den Anteil der USA im Portfolio auf etwa 40 bis 60 Prozent zu begrenzen, was einer 50:50-Gewichtung der US-Märkte auf Basis der Marktkapitalisierung zum Rest der Welt und dem weltweiten BIP-Anteil der USA entspricht. Ergänzend dazu sollte man in aufstrebende Märkte investieren, um von deren Wachstumspotenzial zu profitieren. Eine Diversifikation über sämtliche Regionen und Branchen hinweg ist essenziell, um Risiken zu streuen und Chancen zu nutzen.

Wenn Sie hierzu tiefergehende Information haben möchten wenden Sie sich einfach an Ihren primus finance-Honorarberater.